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Führende Vertreter der Wein- und Sektgüter trafen sich am 17.3.2021 zu ihrem jährlichen EcoStepWein-Workshop erneut online. Nicht nur das Format belegte, dass sich der immer größer werdende Arbeitskreis der aktuellen Situation stellt, auch die anderen Themen wurden zukunftsorientiert besprochen.

Der Erfahrungsaustausch untereinander zeigte, dass alle anwesenden Winzer sehr zufrieden sind, mit Hilfe der geschaffenen Strukturen von EcoStep-Wein alle Aspekte der Nachhaltigkeit zu erfüllen und dass die betrieblichen Prozesse einem regelmäßigen und lückenlosen Monitoring unterliegen.

Dr. Maximilian Freund von der Hochschule Geisenheim erläuterte den Teilnehmern die hygienischen Aspekte sowie die potenziellen Gefahren und Risiken im Lebensmittelbereich mit den spezifischen Bezügen zur Weinwirtschaft.

Die anwesenden Winzer fühlten sich durch diesen Vortrag in Ihrer Arbeitsweise bestätigt. Am Beispiel des Themas Schädlinge im Keller, zeigte sich, dass sich der Arbeitskreis jederzeit erkennbaren Risiken stellt und sich rechtzeitig darauf vorbereitet.

Genauso vorausschauend wurden alle relevanten Energie- und Umweltthemen behandelt. Freudig wahrgenommen wurde die Tatsache, dass EcoStep-Wein von der Landesregierung Rheinland-Pfalz als nachhaltiges Managementsystem anerkannt wurde.

Als Fazit zeigte sich, dass die EcoStep-Wein-Winzer bislang gut durch die Corana-Krise gekommen sind, da auch der Handel vermehrt sein Augenmerk auf EcoStep-Wein zertifizierte Winzer legt.

Teilnehmer:

  • Dr. Maximilian Freund, Uni Geisenheim;
  • Ralf Bengel, Weingut Schloss Vollrads, Oestrich-Winkel;
  • Anke Haupt, Hessische Staatsweingüter Kloster-Eberbach, Eltville;
  • Thomas Loosen, Weingut Dr. Loosen, Bernkastel;
  • Peter Geil, Domäne Castell;
  • Christian Frieß, Domäne Castell;
  • Sandra Bettencourt, Bischöfliche Weingüter Trier;
  • Christoph Jäger, Nicolas Frauer, Weingut Juliusspital Würzburg;
  • Karl Brandt, Weingut Bürgerspital, Würzburg;
  • Stefan Schäfer, Staatlicher Hofkeller, Würzburg;
  • Anja Schmitt-Kraiß, Weingut Schmitt, Bergtheim;
  • Klaus Wagenbrenner, Weingut Schloss Hallburg, Volkach;
  • Maike Münster, Sektmanufaktur Schloss Vaux, Eltville;
  • Simon Bachmann, Staatsweingut Weinsberg;
  • Erika Buntschuh, Weingut Mehrlein, Oestrich Winkel;
  • Stefan Zwerschke, Weingut Baron Knyphausen, Erbach;
  • Dr. Dietrich, Staatsweingut Meersburg;
  • Andrea Bartelmeß und Hans-Moll Benz, Katalyse-Düsseldorf.

Wie das rheinland-pfälzische Weinbauministerium am 26.02.21 in einer Pressemitteilung erklärte, wird  EcoStep-Wein als Zertifikatsanbieter für den Förderrahmen Nachhaltigkeit im Weinbau (FöNa Wein) anerkannt. Kleine und Kleinstbetriebe können eine Unterstützung von bis zu 3.000 Euro erhalten, wenn sie eine Zertifizierung zur betrieblichen Nachhaltigkeit mit EcoStep-Wein durchlaufen.

Zur Pressemitteilung

Zum ersten Mal Online: EcoStep-Wein-Arbeitskreis informiert
und berät sich virensicher!

Vertreter der Wein- und Sektgüter trafen sich am 7.4.2020 zu ihrem jährlichen EcoStepWein- Workshop in einer Videokonferenz.

Dr. Maximilian Freund klärte die Teilnehmer über die hygienischen Aspekte sowie die potenziellen Gefahren und Risiken im Zusammenhang mit dem Corona-Virus auf.

Wein ist sicher: sowohl im Produktionsprozess als auch als Lebensmittel und Produkt!

Durch Einhaltung der besonders hohen Anforderungen an die persönliche Hygiene der Mitarbeiter und deren persönliche Schutzausrüstungen und einer gewissenhaften Dokumentation sehen sich die teilnehmenden Winzer in der aktuellen Situation gut aufgestellt.

EcoStep-Wein zeigte sich insofern als krisentauglich und hilfreich!

Durch das aktuell ausgesprochene Kontaktverbot war das ursprünglich geplante Zusammentreffen in der Universität Geisenheim nicht möglich. Es zeigte sich aber, dass der Erfahrungsaustausch über eine Onlineplattform auch lebhaft und zielführend war.

So sind Dokumentenchecks und Betriebsaudits in Vorbereitung auf eine Zertifizierung durch die GutCert ebenso über dieses Portal angedacht wie die Zertifizierung als Remote-Zertifizierung, mit dem Hinweis, dass den Betrieben dadurch keine Lücke für die Nutzung des Zertifikats entstehen.

Teilnehmer:

  • Dr. Maximilian Freund, Uni Geisenheim
  • Ralf Bengel, Weingut Schloss Vollrads, Oestrich-Winkel
  • Anke Haupt, Hessische Staatsweingüter Kloster-Eberbach, Eltville
  • Thomas Loosen, Weingut Dr. Loosen, Bernkastel
  • Sandra Bettencourt, Bischöfliche Weingüter Trier
  • Christoph Jäger, Nicolas Frauer, Weingut Juliusspital Würzburg
  • Karl Brandt, Weingut Bürgerspital, Würzburg
  • Stefan Schäfer, Staatlicher Hofkeller, Würzburg
  • Anja Schmitt-Kraiß, Weingut Schmitt, Bergtheim
  • Klaus Wagenbrenner, Weingut Schloss Hallburg, Volkach
  • Maike Münster, Sektmanufaktur Schloss Vaux, Eltville
  • Simon Bachmann, Staatsweingut Weinsberg
  • Erika Buntschuh, Weingut Mehrlein, Oestrich Winkel
  • Stefan Zwerschke, Weingut Baron Knyphausen, Erbach
  • Johannes Brückner, Staatsweingut Meersburg
  • Andrea Bartelmeß und Hans-Moll Benz, Katalyse-Düsseldorf
  • Andrea Bartelmeß, Katalyse-Düsseldorf, EcoStepWein
Pressemitteilung. Veranstaltung am 26.03.2019 in der Hochschule Geisenheim

EcoStep-Wein auch dieses Jahr ganz im

Zeichen der Nachhaltigkeit

Der seit über 15 Jahren aktive Kreis der EcoStep-Wein Winzer beschloss die ursprünglichen Ziele zur Nachhaltigkeit stärker zu kommunizieren. Einen Schwerpunkt dabei war in diesem Jahr die Frage inwieweit die bisher in allen Betrieben durchgeführte In- und Outputbilanz für Energie und Material angepasst werden sollte und ob sich aus der Wasserrahmenrichtlinie Neuerungen ergeben, die nicht über die bereits eingesetzten Checklisten erfüllt werden. Bei beiden Punkten kam man gemeinsam mit der Hochschule Geisenheim zu dem Ergebnis, dass die Vorlagen alle Kriterien sowohl für die Einführung eines Energieaudits als auch zur Erstellung eines Waterfootprints erfüllen. Trotzdem will sich der Arbeitskreis weiter mit Umweltfragen beschäftigen und noch in diesem Sommer einen Umweltworkshop durchführen. Alle EcoStep-Wein Winzer arbeiten mit der besonderen Verantwortung für die Umwelt und legen Grundsätze und Ziele hierfür seit Jahren regelmäßig fest. Die Arbeit des EcoStep-Winzers wird durch eine strategische Planung auf allen Ebenen erleichtert und nachweisbar. Eben weil die EcoStep-Winzer durch die Nutzung des Managementsystem schon über 15 Jahre nachhaltig arbeiten, stellt eine Umsetzung von neuen Rechtsbestimmungen kein Problem dar. Dennoch gab es lebhafte Diskussionen und einen konstruktiven Austausch zu einem gemeinsamen Vorgehen.

Nachhaltiger Weinbau

INTEGRIERTES MANAGEMENT ALS LÖSUNG

EcoStep-Wein wurde speziell für und mit kleinen und mittleren Weinbaubetrieben und Sekthäusern gemeinsam mit der Hochschule Geisenheim bereits im Jahr 2005 entwickelt, mit dem Ziel, die Betriebsstrukturen zu optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
EcoStep-Wein wird inzwischen von ca. 50 Weinbaubetrieben und Sekthäusern angewandt. 16 Betriebe haben sich zum “Arbeitskreis EcoStep-Wein” zusammengeschlossen und arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung des Systems.
EcoStep-Wein ist ein integriertes Managementsystem, dass die Kernforderungen des Qualitätsmanagementsystems (ISO 9001), des Umweltmanagements (ISO 14001), des Arbeitsschutzes (ISO 45001) und der Lebensmittelsicherheit (ISO 22000) berücksichtigt. Die regelmäßigen Pflege des Basissystems EcoStep erfolgt durch den Systemgeber – die EcoStep Koordinierungsstelle beim RKW Bremen GmbH.

Alle wichtigen gesetzlichen Bestimmungen werden in diesem integrierten System erfasst und ihre ordnungsgemäße Anwendung nachgewiesen. Im Mittelpunkt steht der jeweilige Betrieb und die konkreten Anforderungen der Kunden.
EcoStep-Wein garantiert den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen werden berücksichtigt. Dazu werden alle Prozesse und Dokumente regelmäßig einer kritischen Bewertung unterzogen und im Kreis der teilnehmenden Winzer erörtert und stetig optimiert.

EcoStep-Wein ist ein nachhaltiges Managementsystem, da es im integrierten Ansatz ökonomische, ökologische und soziale Kriterien einbezieht und in einem dauerhaften System etabliert.
EcoStep-Wein wurde in Kooperation der Umweltallianz Hessen, der Hochschule Geisenheim gemeinsam mit Unter­neh­men entwickelt und im Rah­men eines EU-LIFE-Projektes (2004 – 2007) bis hin zur Zer­ti­fi­zie­rungs­fä­hig­keit weiterentwickelt.

Achtung! Zertifizierungsförderung startet

Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium hat einen neuen Förderrahmen
für mehr Nachhaltigkeit im Weinbau aufgelegt. Kleine und Kleinstbetriebe können demnach bis zu 3.000 Euro erhalten, wenn sie eine Zertifizierung zur betrieblichen Nachhaltigkeit durchlaufen.

Kontakt

Katalyse Büro Düsseldorf
Andrea Bartelmess
Lindenstraße.240
40235 Düsseldorf
0211 68 22 26

 

Einführung und Zertifizierung

Die Einführung erfolgt durch erfahrene EcoStep Berater. Dabei haben Sie die Wahl zwischen einer Gruppen- und einer Einzelberatung. Gruppenberatung: 4 Workshoptage Systemschulung für die Geschäftsführung und einen weiteren Mitarbeiter 4…

Überblick

EcoStep-Wein, die Vorteile auf einen Blick: Schlanke Doku­men­ta­tion Siche­re und effiziente Abläufe Schaf­fung von Trans­pa­renz und Systematik Ver­bes­se­rung der Betriebs­füh­rung durch Kennzahlensysteme Ver­bes­se­rung der Leistungserbringung Ermittlung von Kostensenkungspotenzialen Gerin­gere Haf­tungs­ri­si­ken…

Handel

EcoStep-Wein zertifizierte Winzer sind verlässliche Partner für Handel, Gastronomie und Endkunden. EcoStep-Wein weist eine verlässliche Betriebsführung nach und wird den wachsenden Anforderungen des Handels gerecht durch:1. Lebensmittelsicherheit 2. HACCP-Konzept3. Rückverfolgbarkeit4.…

Verbraucher

Genuss und ein nachhaltig gutes Gefühl…     nicht nur die individuelle Klasse des Weins sondern auch die Sicherheit für die Verbraucher, dass bei der Erzeugung der schonende Umgang mit…